Peter Lake - Blue

“Isn’t it strange that we can love someone so much that even when the object of that love is gone, we don’t give up? It’s irrational. But it’s also what makes us sincere. It’s what makes us human. To love something so much that even when it’s gone we refuse to let it go, we hold on. If anything we love more. Aliens would think our species is crazy.” Peter Lake

Der Multimedia Künstler Peter Lake aus New York veröffentlicht seine dritte EP ‘Blue’ im Rahmen seiner farbenfrohen Musikkollektion, die er seit Sommer letzten Jahres herausbringt. Dabei ist ‘die eine Musikrichtung’ bei ihm nirgends zu finden. Ein Rezept, das aufgeht. Seine Songs wurden bereits mehr als 10 Millionen Mal gestreamt.

Der Singer Songwriter hat viele Vorbilder, u.a. Curtis Mayfield, Motown, Billie Eilish und Rüfüs Du Sol… Kein Wunder also, dass er nicht nur ein Genre bedient, sondern gleich mehrere. Rock, Pop, Indie und ein wenig House, ein bisschen Elektro. Es ist schwer, sich auf eines festzulegen. Sein Rezept für gute Musik ist das Mischen von Genres. Für ihn steigern sich die Möglichkeiten der Melodie- und Harmoniefindung ins Unermessliche. Wie eine Hochrechnung, nur mit Noten. Denn ein Lied, das positive Stilaspekte von verschiedenen Genres anbietet, spricht mehr Menschen an, so Peter Lake.

Come a Little Bit Closer

Die aktuelle Blue EP beinhaltet drei Songs, wobei einer vom üblichen Stil abweicht. Sugar it Lightly und Shadow Games gehen stark in Richtung Elektro Pop. Beide Lieder haben diesen Drive, den ich von Peter Lake gewohnt bin. Die letztere der beiden gefällt mir sehr gut, der mystische dunkle und ein wenig verführerische Klang macht diese Perle recht zugänglich. Auch für nicht Elektro Pop Hörer. Dabei trägt vor allem der einnehmende Rhythmus dieses Lied.

Die Single der EP ist “Ghosts in Me” und ist für den Künstler eine besondere Klangperle. Die Ballade gezupfter Gitarrenmusik weicht von seinen anderen Liedern ab. So ruhige Töne ist man gar nicht gewohnt von Peter Lake. Nicht viel ist zu hören, aber dafür um so deutlicher die Message: es geht darum, ehrlich zu sein in der Liebe sowie um die Thematik, nicht loslassen zu können, selbst wenn das Objekt der Liebe nicht mehr da ist. Ein Gefühl von Verlust und Trauer umspielen es, melancholisch und absolut Lagerfeuer geeignet.

Eine wunderschöne Halluzination, die er besingt, aber Gott seid Dank kann man sie hören.

Listen and Repeat

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